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7 Tipps zur Verwendung von Call to Actions [Infografik]

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Verwendung von Call to Actions
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Wie können Sie die Klickraten Ihrer Newsletter steigern, die Verkäufe Ihres Onlineshops ankurbeln oder die Konversionsrate Ihrer Website verbessern? Mit anderen Worten: Wie erreichen Sie diese wichtigsten Ziele Ihrer Kanäle?

Ein Call to Action (CTA) wird verwendet, um Lesende dazu zu bringen, eine gewünschte Aktion auszuführen, die das Hauptziel des jeweiligen Marketinginhalts oder -kanals erfüllt. Beispiele von CTAs sind unter anderem jetzt kaufen-Buttons in Onlineshops oder Links mit weiteren Informationen zu Artikeln oder Newslettern.

Im Kontext des digitalen Marketings werden sie oft als „Call to Action Buttons" bezeichnet, da sie in der Regel so gestaltet sind, dass sie sich vom Rest des Inhalts abheben. Der Button ist in der Regel deutlich erkennbar und hat oft einen auffälligen Teasertext. 

Was sind die wichtigsten Punkte, die bei der Verwendung und Optimierung von Call to Actions zu beachten sind? Lesen Sie diese 7 Tipps und sehen Sie sich die Infografik am Ende dieses Blogbeitrags an.

1. CTAs für einen bestimmten Kontext erstellen

Wohin sollten Sie Ihren Call to Action platzieren? Ob es sich um einen Newsletter, eine Anzeige, eine Landingpage oder einen Onlineshop handelt, CTAs können unterschiedliche Anforderungen für verschiedene Kanäle haben. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihren CTA-Button so gestalten, dass er sich vom restlichen Inhalt abhebt. 

Bei Newslettern sollten Sie darauf achten, dass der Text des CTA und der Einleitungstext gut aufeinander abgestimmt sind. Für Onlineshops hingegen könnte der wichtigste Faktor die klare visuelle Gestaltung des Buttons sein, da die Produkte auf einer Website oft von Bildern, Beschreibungen und anderen Elementen umgeben sind.

Berücksichtigen Sie beim Entwurf Ihres Call to Action immer den spezifischen Kontext.

2. Für verschiedene Geräte optimieren

Laut Statcounter machen mobile Nutzende heute über die Hälfte des gesamten Datenverkehrs im Internet aus. Stellen Sie sicher, dass Ihr Call to Action für verschiedene Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Desktop-Computer optimiert ist.

Verwenden Sie ein Responsive Design für Ihre Newsletter und Websites, damit Ihr CTA unabhängig vom Gerät gut aussieht. Achten Sie darauf, dass der Button auf Bildschirme unterschiedlicher Größe passt, wobei das Design möglichst gleich bleiben sollte.

Unsere Website ist sowohl für Desktop- als auch für mobile Benutzer optimiert.

3. Verschiedene Call to Actions für verschiedene Zielsetzungen

Denken Sie über Folgendes nach: Was ist das Hauptziel, das Sie mit Ihrem CTA in diesem speziellen Kontext erreichen wollen? Ist es Ihr Ziel, den Traffic auf Ihrem Blog zu steigern, einen Lead zu pflegen oder vielleicht Feedback zu einem Produkt oder einer Dienstleistung zu erhalten?

Ihre Call to Actions können je nach Zielsetzung sehr unterschiedlich sein. Meistens macht es Sinn, nicht zu allgemeine CTAs zu verwenden, wie zum Beispiel „Weitere Infos“.

In diesem Video zeigt unsere Marketing-Spezialistin Elena Beispiele, wie Trello originelle Call to Actions in Newslettern einsetzt (bei 2:40min).

4. Die Zielgruppe verstehen

Wer sind die Personen, von denen Sie sich eine Reaktion wünschen? Was würde sie dazu bringen, die gewünschte Aktion auszuführen?

Bieten Sie Anreize wie qualitativ hochwertige Inhalte für den Lesenden und werden Sie kreativ. Abhängig von Ihrer Zielgruppe und Ihrem Sprachstil kann manchmal auch ein wenig Humor den gewünschten Effekt erzielen.

Sie können Ihre CTAs auch personalisieren, damit sie noch wirkungsvoller sind. Die heutige Technologie bietet viele Möglichkeiten für Marketing-Automatisierung und getriggerte Kommunikation. Mit Hilfe von Technologie können Sie verschiedene Call to Actions haben, je nachdem, über welchen Kanal die Person gekommen ist und welche Aktion sie ausgeführt hat, bevor sie Ihren CTA gesehen hat.

5. Kurze und auffällige CTAs

Es ist oft besser, den Call to Action kurz und präzise zu halten, als ihn zu kompliziert zu gestalten. Dadurch wird auch die visuelle Gestaltung übersichtlicher und Sie können den Button in einer einzigen Zeile unterbringen.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr CTA auffällt, aber nicht so sehr, dass er irritiert – es ist nicht nötig, blinkende Lichter oder zehn Ausrufezeichen hinzuzufügen. Wir empfehlen Ihnen jedoch, genau auf die Farben und das Design sowie auf die Anordnung Ihres Buttons zu achten.

Hebt er sich genug ab oder lenken zu viele andere Dinge auf der Seite ab? Unterstützen die umgebenden Elemente wie Produktbeschreibungen und Bilder den CTA?

Überlegen Sie sich außerdem die Platzierung des CTAs genau. Viele Lesenden neigen dazu, nur schnell den oberen Teil eines Newsletters oder einer Website zu überfliegen. Aus diesem Grund sollte Ihr CTA weit genug oben in der E-Mail oder auf der Webseite platziert werden.

Sie können eine Heatmap-Analyse Ihrer Website oder Landingpage durchführen, um die beste Platzierung für Ihren CTA zu finden. Dies geht zum Beispiel mit Hotjar oder VWO.

Wir verwenden für unsere Newsletter die Heatmap-Funktion unseres E-Mail-Marketing-Tools LianaMailer um herauszufinden, welche Links am häufigsten angeklickt werden. Mit dem Tool können Sie prüfen, ob Ihr CTA deutlich genug ist, oder ob er zwischen den anderen Elementen des Newsletters verloren geht.

Mit der LianaMailer Heatmap-Funktion können wir sehen, welche Elemente in unseren Newslettern am häufigsten angeklickt werden.

6. Der sekundäre CTA

Die Durchführung der gewünschten Aktion, die durch einen CTA vorgeschlagen wird, kann für einige Lesende möglicherweise ein zu großer Sprung sein. Manchmal kann der primäre Call to Action von einem sekundären CTA begleitet werden, wie z. B. ein Mehr Bewertungen lesen-Button neben einem Jetzt bestellen-Button. Der sekundäre CTA-Button wird oft so gestaltet, dass er sich durch die Verwendung anderer Grafiken oder Farben vom primären CTA unterscheidet.

Außerdem sollten Sie den Lesenden den primären Call to Action später erneut wieder anbieten, wenn sie zunächst auf die sekundäre Option geklickt haben. Auf diese Weise können Sie Ihre Leads davon überzeugen, die gewünschte Aktion, wie z. B. einen Kauf, doch noch durchzuführen, anstatt Ihre Website zu verlassen.

7. Den User Flow analysieren und prüfen

Wenn Sie die Effektivität Ihres Call to Action bewerten, ist es wichtig, den Pfad zu prüfen, der zu ihm führt. Was waren die Aktionen der Lesenden, bevor sie den CTA gesehen haben? Ist der Pfad ansprechend genug, um Ihre Zielgruppe dazu zu bringen, die gewünschte Aktion tatsächlich durchzuführen?

Was passiert, nachdem der CTA-Button angeklickt wurde: Ändert sich seine Farbe oder werden die Lesenden z. B. auf eine neue Landingpage weitergeleitet?

Sie müssen das große Ganze im Blick haben und Ihr digitales Marketing und alle Kanäle ganzheitlich betrachten. Wenn Sie zum Beispiel einen CTA in Ihrem Newsletter verwenden, etwa einen Link zu einem Artikel, ist Ihre Website dann aktuell und funktional? Führt der User Flow unkompliziert zu einem Kauf in Ihrem Onlineshop?

Die Funktion „Verhaltensfluss“ in Google Analytics ist ein hervorragendes Tool, um den Pfad Ihrer Website-Nutzenden zu analysieren. Selbst ein gut gemachter Call to Action nützt nichts, wenn auf dem Weg dorthin technische Probleme oder andere Ungereimtheiten auftauchen.

Ergebnisse messen und analysieren

Holen Sie das Beste aus Ihrem digitalen Marketing heraus, indem Sie die Performance Ihrer CTAs messen und analysieren. Probieren Sie eine unterschiedliche Wortwahl, verschiedene visuelle Elemente und Platzierungen aus und nehmen Sie Anpassungen auf der Grundlage realer Daten vor. So können Sie Ihre Kommunikation und Ihr digitales Marketing verbessern.

Um wirkungsvolle CTAs zu erstellen, benötigen Sie moderne Marketing- und Kommunikationstools. Liana Technologies bietet eine Vielzahl von benutzerfreundlichen Lösungen für digitales Marketing, mit denen Sie optimale Marketing-Kampagnen durchführen können.

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